Was dir niemand über Dermaplaning erzählt: Die unsichtbare Umweltlast hinter dem Glow

Was dir niemand über Dermaplaning erzählt: Die unsichtbare Umweltlast hinter dem Glow
Dermaplaning ist zu einem festen Bestandteil moderner Hautpflegeroutinen geworden.
Es verspricht eine glattere Haut, bessere Produktaufnahme und diesen makellosen Glow, dem viele hinterherjagen.
Doch darüber spricht kaum jemand:
Was passiert mit dem Rasierer, wenn du fertig bist?
Schönheit, die sich nicht abbaut
Die meisten Dermaplaning-Tools sind auf Bequemlichkeit ausgelegt – nicht auf Verantwortung.
Sie bestehen aus fossilen Kunststoffen, die mit Metall verbunden sind, und sind dadurch nahezu unmöglich zu recyceln.
Einmal benutzt, für immer entsorgt.
Jahrhundertelang schädlich für die Umwelt.
Allein in den USA werden jedes Jahr über 2 Milliarden Rasierer weggeworfen.
Viele landen auf Mülldeponien. Manche zerfallen zu schädlichem Mikroplastik. Andere? Gelangen ins Meer.
Alles für ein paar Minuten Glow.
Eine Praxis, die wir überdenken sollten
Das ist kein Aufruf, Dermaplaning abzuschaffen – ganz im Gegenteil.
Es geht darum, es mit offenen Augen zu tun.
Darum, bessere Fragen zu stellen:
Können wir Alternativen zu Einwegrasierern finden?
Können Tools wiederverwendet oder recycelt werden?
Kann der Glow, den wir suchen, auch ohne den Abfall entstehen, den wir hinterlassen?
Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur, was wir kaufen, sondern auch, was wir wegwerfen. Und gerade die kleinen Dinge, die wir tun, haben oft die größte Wirkung.
Keine einfachen Antworten. Nur bessere Fragen.
Fangen wir an, sie gemeinsam zu stellen.